Enormer Zuspruch aus der Industrie

Die ACAM Partner repräsentieren ein breit gefächertes Produkt-Portfolio aus den unterschiedlichsten Industriezweigen: Es reicht von Gas und Edelstahl über luxuriöse Armbanduhren, Hybridautos und Tunnelbohrmaschinen bis hin zu Flugzeug- und Raketenmotoren. Den enormen Zuspruch durch international renommierte Unternehmen wie Rolex, IHI, Linde, Toyota, Zollern, Otto Fuchs, Mitsubishi oder voestalpine verdankt die ACAM GmbH auch der Vielzahl an Präsentationen auf Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art (von der Formnext 2015 bis hin zum Projektmeeting des EU-Rahmenprogramms HORIZON 2020).
Die 16 Industriepartner gehen das Thema Additive Manufacturing (AM) zusammen mit dem Aachener Forschungsnetzwerk, das sich in der ACAM GmbH zusammengeschlossen hat, ganzheitlich an – von Projekten zu Design-, Prozess- und betriebswirtschaftlichen Themen, Weiterbildung, Machbarkeitsstudien und Beratung bis zum Erarbeiten von Wissen in der Expertengemeinschaft. Zu den wichtigen Pfaden der AM-Roadmap zählen erste, gemeinsame Forschungsprojekte, die von den beiden ACAM-Geschäftsführern Dr.-Ing. Kristian Arntz (Fraunhofer IPT) und Dr.-Ing. Johannes Witzel (Fraunhofer ILT) vorgeschlagen wurden.

 

Start mit sechs Forschungsprojekten

Die ACAM-Partner erhielten Gutscheine im Gesamtwert von 154.000 Euro, mit denen sie aus neun möglichen Projekten sechs auswählten. Diese Projekte spiegeln die Ganzheitlichkeit der Netzwerk-Arbeit wider, denn es werden sehr viele Aspekte angesprochen. Angefangen bei den Anforderungen an eine industrielle AM-Prozesskette über die Analyse und Bewertung der Produktionsanlagen, die Qualifikation des Materials für LMD- und SLM-Prozesse bis hin zur Handhabung des Metallpulvers und Fragestellungen bezüglich des Arbeitsschutzes.

 

Vielseitiges Seminarangebot für Einsteiger und Profis

Ebenso vielfältig ist das Seminarangebot, das im Mai zusammen mit den ACAM-Forschungspartnern startet: Es wendet sich gleichermaßen an AM-Einsteiger wie an erfahrene Anwender. Die zwölf ein- und mehrtägigen Seminare vermitteln beispielsweise Grundlagen des Additive Manufacturing, Training mit Standard-CAD-Programmen, AM-gerechtes Konstruieren und beleuchten die Chancen der additiven Fertigung für die Gießerei-Industrie. Ein besonderes Highlight ist der »Innovation Day Additive Manufacturing« (23. Juni 2016), auf dem Experten der KEX Knowledge Exchange AG (einem professioneller Dienstleister für Technologie- und Marktinformationen), des INC-Invention Center (RWTH Aachen Campus) und des Fraunhofer IPT mit ACAM-Partnern in einem spielerischen Umfeld neue AM-Ideen erproben.

Obgleich die Projektarbeit bereits begonnen wurde, handelt es sich beim Netzwerk nicht um eine geschlossene Insider-Gemeinschaft, wie Ingrid Roll, bei der ACAM Aachen Center for Additive Manufacturing GmbH zuständig für Marketing & Community Management, betont: »ACAM ist ein wachsendes Unternehmen und selbstverständlich offen für weitere Partner.«
An der ACAM-Community können sich Firmen als Partner beteiligen, wobei die jährlichen Kosten von 12.000 Euro (Basis), 40.000 Euro (Business) bis hin zum individuell vertraglich ausgehandelten Angebotspaket (Kooperation) variieren. Es beteiligen sich bereits:

 

  • Concept Laser GmbH, Lichtenfels
  • Ferdinand Bilstein GmbH + Co. KG, Ennepetal
  • GKN Sinter Metals Engineering GmbH, Radevormwald
  • IHI Corporation, Tokio (Japan)
  • IXUN Lasertechnik GmbH, Aachen
  • Linde AG, München
  • Lunovu GmbH, Herzogenrath
  • Mitsubishi Heavy Industries, Ltd., Tokio (Japan)
  • Oerlikon Metco Switzerland, Winterthur (Schweiz)
  • Otto Fuchs KG, Meinerzhagen
  • Otto Junker GmbH, Simmerath
  • Rolex SA, Genf (Schweiz)
  • Schaeffler Technologies AG & Co. KG, Herzogenaurach
  • Toyota Motor Corporation, Toyota City (Japan)
  • voestalpine Edelstahl GmbH, Wien (Österreich)
  • ZOLLERN GmbH & Co. KG, Sigmaringendorf-Laucherthal

Weitere Informationen bietet die Homepage: https://acam.rwth-campus.com/de/




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